Ausbildung im ambulanten Dienst
Mein Tag
Als Auszubildende bin ich oft mit Kollegen unterwegs. Jeden Morgen geht es zunächst in die Station, wo wir alle wichtigen Schlüssel, Papiere und Materialien holen. Um 06:00 Uhr starten wir dann die Tour und fahren zu den ersten Patienten. In Zusammenarbeit mit den Kollegen lerne ich täglich viel dazu, darf mir aber auch einiges selbst erarbeiten. Im Schnitt versorgen wir auf einer Tour 12-16 Menschen und sind dann gegen Mittag durch. Dann fahren wir wieder gemeinsam zur Station, geben ggf. wichtige Unterlagen der Kund:innen ab und wenn auf der Tour etwas vorgefallen ist, besprechen und klären wir das. An manchen Tagen bleibe ich dann noch in der Station und bereite einiges für die Schule vor. Eine Unterstützung sind auch immer die Praxisanleitung.
Ein Job mit Gefühl
Was mir an meiner Arbeit gefällt
Meine Arbeit ist sehr spannend und abwechslungsreich. Ich kann täglich viele tolle neue Eindrücke sammeln. Die Zusammenarbeit mit kranken oder hilfsbedürftigen Menschen macht mir sehr viel Spaß. Der Umgang mit den Patienten, zu sehen, wie sich der Zustand verbessert, ihnen helfen zu können und immer wieder auch die Menschen lächeln zu sehen. In diesem Beruf kann man nicht genau sagen, wie man sich fühlt. Jeder Tag ist besonders oder aufregend. Man kann nicht sagen, ob man von seinen Gefühlen überrollt wird. Dieser Job ist mit sehr vielen Emotionen verbunden, mit denen man erstmal lernen muss umzugehen und die Arbeit wirklich als Arbeit zu sehen. Ich freue mich jeden Tag, meine Arbeit machen zu dürfen.