Ich mache meinen Job bei der Diakonie HJU gerne, weil ...

Hi, ich bin Kerstin!

Mein Weg

Durch den Schlaganfall meines Vaters kam ich früh mit der Pflege in Kontakt, mein ursprünglicher Berufswunsch war aber zunächst Logopädin. Zu einem Studium fehlte mir allerdings ein wenig der Mut und so bin ich eher zufällig in der Krankenpflegeausbildung gelandet. Zur Diakonie HJU bin ich gekommen, da ich mich für die Tagespflege beworben hatte. Da dort jedoch zu der Zeit niemand gesucht wurde, kam der Vorschlag bei MoKiDS mit intensivpflichtigen und schwerkranken Kindern zu arbeiten. Nach anfänglichem Zögern sagte ich zu und war vom ersten Tag an begeistert!

... ich Pflege hier so ausführen kann, wie man es theoretisch einmal gelernt hat. Ich habe ausreichend Zeit für meine Aufgaben und es macht einfach unglaublich viel Spaß mit den Kindern zu arbeiten.

Einsatz im Nachtdienst

Mein Tag

Zur Zeit arbeite ich ausschließlich im Nachtdienst. Mein Arbeitstag beginnt also gegen 21:30 Uhr und endet zwischen 06:30 Uhr und 07:30 Uhr am nächsten Tag. Meinen kompletten Dienst verbringe ich am selben Ort, d. h. bei einer Familie zuhause. Dort überwache ich das Kind während des Schlafs, führe Lagerungsmaßnahmen durch, gebe Medikamente und Nahrung. Beobachtung, Dokumentation und Handeln bei Notfällen wie Krampfanfällen gehören ebenfalls dazu.

Alles wie es sein soll

Was mir an meiner Arbeit gefällt

An meinem Job begeistert mich, dass Kinder so unglaublich viel zurückgeben. Man freut sich über jedes noch so kleine Lächeln. Es macht einfach unglaublich viel Spaß mit den Kindern zu arbeiten und sein Bestes zu geben, ihnen ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Dann war der Tag erfolgreich!

Mein Job ist abwechslungsreich und fordernd, aber auch wunderschön. Man hat für alles ausreichend Zeit und meist sehr gute Hilfsmittel vor Ort. Man kann Pflege so ausführen, wie man es einmal theoretisch gelernt hat, normalerweise in der Praxis aber nie möglich ist, weil einfach die Zeit fehlt.

Ich fühle mich wertgeschätzt, unterstützt und freue mich immer darauf, mein Team zu sehen.

Unsere Treffen sind schön

Mein Team

Meine Kolleg:innen sehe ich leider nur selten, da wir fast immer auf uns allein gestellt sind. Deshalb dauert es am Anfang auch eine Weile, bis man alle kennengelernt hat. Wir haben aber regelmäßig Fortbildungen, Dienstbesprechungen oder private Treffen. Dort hat man dann die Chance alle zu sehen. Ich persönlich freue mich immer sehr darauf!

Diakonie und ich

Mein Arbeitgeber

An meinem Arbeitgeber schätze ich sehr, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf großen Stellenwert hat und ich meine Arbeit ohne Zeitdruck erledigen kann. Außerdem fühle ich mich wertgeschätzt und gut unterstützt. Es gibt viele Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung.

Meine Empfehlung

Komm ins Team

Einfach mal anschauen, reinschnuppern! Ja, intensivpflichtige, schwerkranke Kinder – das hört sich hart an und das ist es zeitweise auch. Auch ich hatte anfangs meine Zweifel, ob ich solchen Situationen gewachsen sein würde, vor allem da ich ja aus der Erwachsenenpflege komme und mit Kindern zuvor noch nie gearbeitet hatte. Ich war erstaunt, wie schnell ich in meine neuen Aufgaben reingewachsen bin und habe für mich gemerkt, dass es genau die richtige Entscheidung war. Probier es also einfach mal aus!