Ein Job mit Köpfchen
Mein Tag
Ich fahre im gestellten Dienstwagen zu meinen Klient:innen. Die Termine spreche ich vorher selbst mit ihnen ab. Sie alle haben unterschiedliche psychische Erkrankungen und selbst die, die dieselben Diagnosen haben, sind so unterschiedliche Persönlichkeiten, dass die Arbeit bei jedem anders ist. Mein Job ist weniger körperliche Arbeit, sondern intensive Kopfarbeit.
Es geht um: Selbstwertgefühl, Selbstwahrnehmung, Selbstbehauptung, Wahrnehmung und Bewusstmachen, Motivation, Aufklärung zum eigenen Krankheitsbild, Beratung und Unterstützung in verschiedenen Bereichen, Akzeptanz, Selbstmitgefühl, Achtsamkeit, Beziehungsgestaltung, Tagesstrukturierung, Vertrauen, Zuhören, Entlastungsgespräche und noch vieles mehr.
Job mit Sinn
Was mir an meiner Arbeit gefällt
Bei meiner Arbeit komme ich mit vielen tollen Menschen in Kontakt und erarbeite gemeinsam mit ihnen einen neuen Umgang, um wieder besser in ihrem Alltag zurechtzukommen und auch mit Erkrankung ein gutes Leben zu haben. Ich mag es, dass ich gemeinsam mit meinen Klient:innen entscheiden kann, wie und womit wir arbeiten. Auch ein kleiner Bonus aus meiner Sicht: Ich muss keine Dienstkleidung mehr tragen ;)
Gute Chefs
Die Diakonie als Arbeitgeber
An meinem Arbeitgeber schätze ich besonders, dass ich hier immer auf ein offenes Ohr treffe. Die Diakonie versucht wirklich immer, einen zu unterstützen und sucht gemeinsam mit ihren Angestellten nach Lösungen, wenn nötig.