Ich mache meinen Job bei der Diakonie HJU gerne, weil ...

Hi, ich bin Petra!

Mein Weg

Mir war es schon immer wichtig, mit Menschen zu arbeiten. In die Altenpflege bin ich durch eine andere Ausbildung hineingerutscht, eigentlich wollte ich Erzieherin werden. Ich merkte schnell, dass es ganz anders war, als die Gesellschaft denkt und noch sooo viel mehr. Es geht nicht nur um alt, krank, schwach und tot. Es geht um Menschen! Menschlichkeit, Herzlichkeit, Lebenserfahrungen, Respekt der älteren Generation gegenüber und, und und. Ich habe mich 1999 dazu entschieden, die Altenpflegeausbildung zu machen und es nicht einen Tag bereut. Der Beruf ist etwas Wundervolles, nur die Umstände drumherum (Politik etc.) machen den Job so schwer und unattraktiv.

... ich hier familienfreundliche Arbeitszeiten gefunden habe und in meiner Entwicklung gefördert werde.

Start in der Tagespflege

Job und Familie

2015 habe ich meinen Sohn bekommen. Für mich stand fest, dass ich unter den bisherigen Arbeitsbedingungen nicht mehr arbeiten konnte und wollte. Ich wollte Arbeit und Familie - also familienfreundliche Arbeitszeiten. Durch eine Bekannte, die bei der Diakonie HJU gearbeitet hat, erfuhr ich von einer Fachkraftstelle in der Tagespflege Lukas. Ich habe mich spontan beworben. Darauf folgten Vorstellungsgespräch und Probearbeiten, ich habe die Stelle bekommen. Von 2016 bis Februar 2022 habe ich in der Tagespflege gearbeitet, mit einem tollen Team und familienfreundlichen Arbeitszeiten.

Wechsel in die pHKP

Zeit für Veränderung

2022 war es Zeit für neue Herausforderung, ich wollte eine Veränderung. Also habe ich das Gespräch mit unserer Pflegedienstleitung Sandra Groth gesucht. Ich erhielt die Möglichkeit, in der APP bzw. der pHKP Probe zu arbeiten, da ich nicht genau wusste, was die Kolleg:innen in diesem Bereich machen. Es hat mir gleich gefallen. Sandra hat mich ernst genommen, mir zugehört und mich beim Wechsel in die pHKP unterstützt. Seit März 2022 bin ich nun hier tätig und habe nebenbei eine Weiterbildung für den psychiatrischen Bereich absolviert.

Ein Job mit Köpfchen

Mein Tag

Ich fahre im gestellten Dienstwagen zu meinen Klient:innen. Die Termine spreche ich vorher selbst mit ihnen ab. Sie alle haben unterschiedliche psychische Erkrankungen und selbst die, die dieselben Diagnosen haben, sind so unterschiedliche Persönlichkeiten, dass die Arbeit bei jedem anders ist. Mein Job ist weniger körperliche Arbeit, sondern intensive Kopfarbeit.



Es geht um: Selbstwertgefühl, Selbstwahrnehmung, Selbstbehauptung, Wahrnehmung und Bewusstmachen, Motivation, Aufklärung zum eigenen Krankheitsbild, Beratung und Unterstützung in verschiedenen Bereichen, Akzeptanz, Selbstmitgefühl, Achtsamkeit, Beziehungsgestaltung, Tagesstrukturierung, Vertrauen, Zuhören, Entlastungsgespräche und noch vieles mehr.

Job mit Sinn

Was mir an meiner Arbeit gefällt

Bei meiner Arbeit komme ich mit vielen tollen Menschen in Kontakt und erarbeite gemeinsam mit ihnen einen neuen Umgang, um wieder besser in ihrem Alltag zurechtzukommen und auch mit Erkrankung ein gutes Leben zu haben. Ich mag es, dass ich gemeinsam mit meinen Klient:innen entscheiden kann, wie und womit wir arbeiten. Auch ein kleiner Bonus aus meiner Sicht: Ich muss keine Dienstkleidung mehr tragen ;)

Gute Chefs

Die Diakonie als Arbeitgeber

An meinem Arbeitgeber schätze ich besonders, dass ich hier immer auf ein offenes Ohr treffe. Die Diakonie versucht wirklich immer, einen zu unterstützen und sucht gemeinsam mit ihren Angestellten nach Lösungen, wenn nötig.

Ich habe hier tolle starke und herzliche Kolleginnen und Kollegen. Bei Problemen ist mein Team jederzeit ansprechbar.

Ab ins Team

Wer zu uns passt

Wer Lust auf aufgeschlossene Kolleg:innen und einen abwechslungsreichen Job hat, ist bei uns genau richtig. Man sollte eigenständiges Arbeiten mögen und sich deshalb auch gut selber organisieren können. Die eigene Zeiteinteilung ist sehr wichtig in unserem Job.